75 Jahre Hiroshima und Nagasaki

Zum Hiroshima-Tag 2020

Inzwischen sind 75 Jahre vergangen, seit zwei US-amerikanische Atombomben die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki getroffen haben. Über 100.000 Menschen wurden sofort getötet, insgesamt starben an den Folgen bis 1946…

Büchel dichtmachen!

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In diesen Tagen gedenken Menschen weltweit der Opfer der US-Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. Das Erinnern an dieses Verbrechen gegen die Menschheit hat eine klare Botschaft: Nie…

Wir wollen Zeugnis ablegen

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1954 wird die 11-jährige Sadako in das Krankenhaus von Hiroshima gebracht, die Diagnose: Leukämie, die „Atombombenkrankheit“. Sie kennt die Legende von dem tausend Jahre alten Kranich. Wenn ein Kranker tausend Kraniche aus Papier faltet, so wird er wieder gesund.“ Sadako hofft und beginnt zu falten, Hunderte von Kranichen werden es, doch im Oktober 1955 stirbt sie. Sadako ist eines von unzähligen Kindern, das die Spätfolgen der Atombombe nicht überlebte. Ihre Hoffnung und ihre Leidensgeschichte wurden Bestandteil der japanischen Erinnerung. Ihre Mitschüler und später Kinder im ganzen Land fangen an Geld zu sammeln. Damit konnte die Statue gebaut und am 5. Mai 1958, dem „Tag der Kinder“ eingeweiht werden. Sie ist ein Werk des Künstlers Kiyoshi Ikebe und stellt Sadako dar, die in ihren Händen einen Kranich hält. Dieser „Orizuru“ ist zum Symbol des Friedens geworden. Kinder hängen jedes Jahr am Friedenstag Girlanden aus Papierkranichen dort auf. Ihr Wunsch ist in den Sockel eingemeißelt: „Unser Schrei, unser Gebet: Friede auf Erden.“

1954 wird die 11-jährige Sadako in das Krankenhaus von Hiroshima gebracht, die Diagnose: Leukämie, die „Atombombenkrankheit“. Sie kennt die Legende von dem tausend Jahre alten Kranich. Wenn ein Kranker tausend Kraniche aus Papier faltet, so wird er wieder gesund.“ Sadako hofft und beginnt zu falten, Hunderte von Kranichen werden es, doch im Oktober 1955 stirbt sie. Sadako ist eines von unzähligen Kindern, das die Spätfolgen der Atombombe nicht überlebte. Ihre Hoffnung und ihre Leidensgeschichte wurden Bestandteil der japanischen Erinnerung. Ihre Mitschüler und später Kinder im ganzen Land fangen an Geld zu sammeln. Damit konnte die Statue gebaut und am 5. Mai 1958, dem „Tag der Kinder“ eingeweiht werden. Sie ist ein Werk des Künstlers Kiyoshi Ikebe und stellt Sadako dar, die in ihren Händen einen Kranich hält. Dieser „Orizuru“ ist zum Symbol des Friedens geworden. Kinder hängen jedes Jahr am Friedenstag Girlanden aus Papierkranichen dort auf. Ihr Wunsch ist in den Sockel eingemeißelt: „Unser Schrei, unser Gebet: Friede auf Erden.“

1985 erschien die Anthologie „An jenem Tag“ im Verlag Volk und Welt in der DDR in deutscher Übersetzung. Zum 40. Jahrestag der Zerstörung Hiroshimas und Nagasakis legte der Verlag diese…

Nie wieder!

Hiroshima DSC 3123 6248212356 - Nie wieder! - Atomwaffen, Friedenskampf - Blog

Zum Kongress der Völker für den Frieden Das Gedächtnis der Menschheitfür erduldete Leiden ist erstaunlich kurz.Ihre Vorstellungsgabe für kommendeLeiden ist fast noch geringer. Die Beschreibungen,die der New Yorkervon den Gräueln…

Feinde des Lebens

Vor 75 Jahren warfen Bomber der US-Luftwaffe über Hiroshima und Nagasaki Atombomben ab. Hunderttausende starben, die einen verglühten im Augenblick der Explosion, andere starben nach Stunden oder Tagen unter unsagbaren…

„Auftritt der Atombombe als Person“

Bert Brecht bei der Friedenskundgebung des Kulturbundes am 24.10.1948 in der Deutschen Staatsoper in Berlin unter dem Motto „Verteidigung des Friedens ist Verteidigung der Kultur“. (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H0611-0500-001 / CC-BY-SA 3.0)

Am 23. November 1938 schrieb Brecht in sein Arbeitsjournal: „Das Leben des Galilei abgeschlossen. Brauchte dazu drei Wochen.“ Das war wenige Wochen vor der Entdeckung der atomaren Kernspaltung durch Otto…

Unsere Zeit