80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion durch das faschistische Deutschland

Datum/Zeit
Date(s) - 22.06.2021
11:00

Veranstaltungsort
Marktplatz
Markt 1, Marienberg im Erzgebirge

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Protestkundgebung mit Infostand:

80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion durch das faschistische Deutschland

Am 22. Juni 1941, also vor 80 Jahren, versammelte Hitlerdeutschland seine Heere an der russischen Grenze und überfiel im Morgengrauen das Land.

Es sollte ein Vernichtungskrieg werden. In nur einigen Monaten sollte die Sowjetunion erobert sein und die Bodenschätze des Landes in deutscher Hand.

Die Menschen und das System wurden maßlos unterschätzt. Es endete, wie bekannt, mit der Zerschlagung sämtlicher faschistischer Heere und der Befreiung von Warschau, Prag, Berlin und Gesamteuropa von den Faschisten. Den größten Anteil am Befreiungsschlag hatte die Rote Armee. Die USA-Armee ist erst in den Krieg eingetreten, nachdem absehbar war, dass sich die sowjetischen Divisionen bis Berlin durchkämpfen werden.

Heute steht schon wieder deutsches Militär, verstärkt durch US-geführte NATO-Verbände, an der russischen Grenze und übt dort Krieg gegen Russland. Die baltischen Militärs werden geschult, wie sie gegen Russland kämpfen sollen. Jetzt, zur Zeit, findet von der Ostsee bis zur Ukraine und von Kroatien, Rumänien, Bulgarien bis zum Schwarzen Meer, ein riesengroßes Militärmanöver statt. US-Kriegsschiffe mit 86 Atomraketen standen schon am Bosporus und wollten im Schwarzen Meer mit ukrainischen Einheiten den Krieg gegen Russland üben, direkt an der neu gebauten Brücke zur KRIM, an der Straße von Kertsch. Die US-Eliten schrecken vor nichts zurück.

Seit vorigem Jahr werden die Großmanöver „DEFENDER Europa“ genannt, das heißt Verteidiger Europas. Die USA hat gar nicht vor, Europa zu verteidigen. Sie verfolgen ihr aggressives Ziel, billig an die russischen Rohstoffe ranzukommen. So wie es Hitlerdeutschland 1941 vorhatte.

Umberto Eco der große italienische Schriftsteller und Wissenschaftler hat treffend gesagt: „Es ist der ewige Faschismus, den wir permanent aufdecken und bekämpfen müssen.“

Die USA hat die Ukraine erfolgreich destabilisiert, dort die faschistischen Kräfte gestärkt und dem HASS GEGEN ALLES RUSSISCHE zum Durchbruch verholfen. Sie haben damit Russland geschwächt und wollen es jetzt militärisch erobern. Wegen des Hasses auf alles Russische und der faschistoiden Diskriminierung der Russen in der Ukraine, haben sich die Menschen des Donbass-Gebietes abgespalten vom ukrainischen System und ihre eigenen Volksrepubliken gebildet.

Wir fordern:

– Kein Krieg der USA und der Ukraine gegen den Donbass und Russland!

– Schluss mit den Drohnenangriffen auf Zivilisten im Donbass-Gebiet.

– keine Waffenlieferungen an die Ukraine

– USA-Militär raus aus Europa

Die Besatzung Deutschlands hat 1990 geendet; denn der 2+4-Vertrag hat das Besatzungsrecht 1990 neu geregelt. Deshalb fordern wir:

USA-Militär endlich raus aus Deutschland und nehmt eure Atombomben aus Büchel und eure Raketenabschussbasen mit.
Eine Aktion der LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen


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