Volkswagen und IG Metall führten am Dienstag – und damit nach Redaktionsschluss – Gespräche über einen neuen Haustarifvertrag fort. Die Verhandlungen für die gut 120.000 Beschäftigten brachten bisher auch nach drei Verhandlungsrunden kein Ergebnis. Der VW-Haustarif gilt nur für einen Teil der VW-Beschäftigten in Deutschland. Die Werke, in denen er Anwendung findet, liegen allesamt im Westen: Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel.
Die IG Metall hatte VW mehrfach aufgefordert, ein Angebot vorzulegen. VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel fehlte ein „gemeinsames Grundverständnis“ der wirtschaftlichen Lage, um konstruktive Verhandlungen führen zu können.


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