Europäische KP-Vorsitzende diskutieren über Chinas Zukunft

Die Sonne geht im Osten auf

Kriegsgefahr, multipolare Weltordnung, US-Zölle: Der rasante Aufstieg der Volksrepublik Chinas bringt die Verhältnisse zum Tanzen. Er verändert die Kampfbedingungen in den imperialistischen Hauptländern und schafft neue Möglichkeiten in den Ländern des Globalen Südens.

Der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele weilte jüngst auf Einladung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking. Dort lud ihn der Fernsehsender CGTN ein, zusammen mit Moderator Pan Deng und Gyula Thürmer (Vorsitzender der Ungarischen Arbeiterpartei), Lotte Rørtoft-Madsen (Vorsitzende der Kommunistischen Partei (Dänemark)), Jiri Mäntysalo (Stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei Finnlands), Francesco Maringiò (Mitglied des Zentralkomitees der Italienischen Kommunistischen Partei) und Keith Bennett (Mitherausgeber von „Friends of Socialist China“) über Chinas Zukunft zu diskutieren – unter dem Motto „Shaping a Shared Future: China’s Next 5 Years“. In der Sendung geht es um die Einordnung der Beschlüsse der vierten Tagung des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Als größte Herausforderung benannte Köbele, die imperialistischen Kräfte davon abzuhalten, den dritten Weltkrieg vorzubereiten.

Die einstündige Talk Show in englischer Sprache kann hier angeschaut werden.

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