Am Montag haben die Beschäftigten von Coca-Cola in Halle und Weimar die Produktion komplett lahmgelegt. Alle Schichten hätten sich am Warnstreik beteiligt, so die NGG. Bereits vergangene Woche wurde am Standort Genshagen in Brandenburg gestreikt. Die Gewerkschaft kritisierte scharf, dass Coca-Cola eine Lohnerhöhung für 2025 ablehne. Für 2026 biete der Konzern lediglich eine Erhöhung von 1,5 Prozent an.
Coca-Cola steigere die Produktion und baue gleichzeitig Stellen ab, so die NGG. „Immer weniger Menschen leisten immer mehr – und das bei stagnierenden Löhnen und steigenden Lebenshaltungskosten. Das muss ein Ende haben“, fordert die Gewerkschaft. Die nächsten Tarifgespräche sollen am 10. November in Hamburg stattfinden.


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