Am 25. und 26. Oktober 2025 tagte die 51. Bundesdelegiertenkonferenz der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba in Göttingen.
Nach einem Grußwort seitens des Vorstands des „Netzwerk Cuba e. V.“ informierte der kubanische Botschaftsrat Miguel Torres detailliert über die Lage auf Kuba. Kuba durchläuft einen schwierigen Moment, bedingt durch die Auswirkungen der Blockade, deren materielle Kosten sich in den letzten zwölf Monaten um 7,5 Milliarden US-Dollar erhöhten. Hinzu kommen ideelle Auswirkungen in der kubanischen Gesellschaft.
Die USA versuchen derzeit, durch Druck und Erpressung die bei den Vereinten Nationen anstehende Verurteilung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba zu hintertreiben.
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba solidarisiert sich mit Volk und Regierung des sozialistischen Kuba bei ihrem Aufbau einer souveränen, unabhängigen Gesellschaftsordnung. Die FG BRD-Kuba fordert daher die deutsche Bundesregierung auf, sich in der Europäischen Union weiterhin für ein gemeinsames Votum der EU gegen die US-Blockade gegen Kuba sowie für die Fortsetzung des „Abkommens für politischen Dialog und Zusammenarbeit“ zwischen EU und Kuba einzusetzen. Beide Haltungen dürfen nicht bei Worten bleiben, sondern müssen sich in reale Politik umsetzen!
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba verurteilt darüber hinaus mit großer Entschiedenheit die Kriegspolitik der USA gegen Venezuela, die von der gleichen Motivation imperialistischer Dominanzpolitik ist.
Als Vorsitzende der Organisation wurde Petra Wegener wiedergewählt, zur neuen Stellvertreterin wurde Alicia López gewählt. Hinzu kommen vier weitere Vorstandsmitglieder.


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