Zu „Friedensnobelpreis für Krenz und DDR-Bürger“, UZ vom 13. Juni

Mutmacher

Uwe Moldenhauer, Hemer

Als humanistisch denkender und handelnder Mensch kann man gegenwärtig verzweifeln angesichts der Zunahme von Gewalt, Kriegen, Hunger und Armut. Der vorläufig neueste Höhepunkt sind die Kriegshandlungen Israels gegen den Iran. Das Gefühl, wegen dieser Zustände zu verzweifeln, kennt auch Egon Krenz. Er bemühte im 2. Band seiner Erinnerungen „Gestaltung und Veränderung“ folgendes Zitat, das ihm half und das auch anderen Humanisten helfen könnte: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

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"Mutmacher", UZ vom 20. Juni 2025



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