Rodrigo Paz Pereira ist als neuer Präsident Boliviens vereidigt worden. Er schwor dabei auf „Gott, Familie und Vaterland“ und behauptete: „Heute beginnt eine neue Ära der Unabhängigkeit im Dienste des Volkes.“
Bei der Amtseinführung versprach Paz eine Politik des „Kapitalismus für alle“. Er kündigte eine „schrittweise Öffnung der Wirtschaft“, gezielte Subventionskürzungen und stärkere Außenbeziehungen an – darunter eine Wiederannäherung an die USA.
Bolivien verfügt über die weltgrößten Reserven an Lithium, einem Schlüsselrohstoff für Batterien und Elektroautos. Unter der neuen Regierung hoffen westliche Unternehmen auf neue Kooperationschancen.


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