Razzia bei der ­Friedensbrücke

Das Bundeskriminalamt hat am Dienstag mehrere Wohnungen und Häuser in Berlin und Königs Wusterhausen durchsucht, die in Verbindung mit dem Verein Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e. V. stehen sollen. Seit dem Jahr 2015 unterstützt der Verein die Menschen in den Volksrepubliken des Donbass mit humanitärer Hilfe. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Verein laut Medienberichten die „Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung“ vor – gemeint sind offenkundig die Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Wie Medien berichteten, wurden außerdem Haftbefehle gegen zwei Vereinsmitglieder erlassen. Die Haftbefehle konnten während der Razzia nicht vollstreckt werden, weil sich die Gesuchten in Russland aufhalten sollen.

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"Razzia bei der ­Friedensbrücke", UZ vom 30. Mai 2025



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