Zum 31. Oktober wurde der Tarifvertrag der Paritätischen Tarifgemeinschaft (PTG) gekündigt, jetzt liegt bereits ein Tarifabschluss vor. ver.di hatte Mitte September eine Forderungsdiskussion unter den Mitgliedern gestartet, die einen Monat dauerte. Mit der Forderung nach 8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro und 300 Euro für Auszubildende, ging die Gewerkschaft dann in die Tarifgespräche. Die Laufzeit sollte zwölf Monate betragen.
Bei der ersten Verhandlungsrunde Ende Oktober dann direkt das Ergebnis: Ab dem 1. Juni 2026 soll es 4 Prozent mehr Lohn geben, mindestens 110 Euro. Ab dem 1. Januar 2027 dann 2,5 Prozent mehr Lohn. Für Auszubildende gibt es ab dem 1. Juni 2026 75 Euro mehr und ab dem 1. Januar 2027 100 Euro. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 26 Monate.
ver.di hebt hervor, dass Beschäftigte und Auszubildende, die vor dem 31. Dezember 2025 Mitglied der Gewerkschaft geworden sind, mit dem Februar-Gehalt 2026 eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 300 Euro erhalten.


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