
Nach einer kurzen Pause zum Luft schnappen und Saal lüften (Ortstemperatur in Frankfurt am Main: 29 Grad) geht es vor der Antragsdebatte zur Handlungsorientierung mit einem Grußwort der kubanischen Vertreterin Mónica Rodríguez Sánchez weiter. Sie überbringt eine Grußbotschaft des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas (PCC), in der es unter anderem heißt:
„Angesichts der Herausforderungen, die sich aus der komplizierten internationalen Lage ergeben, ist es unerlässlich, unermüdlich für die Einheit der fortschrittlichen und linken Kräfte auf internationaler Ebene zu arbeiten. Zu diesem Zweck und für die Verteidigung des Friedens und der Solidarität könnt Ihr stets auf den entschlossenen Beitrag der Kommunistischen Partei Kubas zählen.“
Die kubanischen Genossinnen und Genossen sprechen der DKP ihren aufrichtigen Dank für die feste und bedingungslose Solidarität mit ihrer Revolution und gegen die völkermörderische US-Blockade aus.

Ebenfalls zu Kuba erreichte den Parteitag eine Grußadresse der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., deren Vertreterinnen und Vertreter auch als Gäste dem Parteitag beiwohnen. Man verbinde mit der DKP eine „langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Solidaritätsarbeit mit dem sozialistischen Kuba.“ Das Engagement der DKP, etwa bei Soli-Projekten im kubanischen Gesundheitswesen, sei ein „lebendiger Ausdruck praktischen Internationalismus“. Angesichts der imperialistischen Aggression gegen Kuba und weltweiter Militarisierung sowie sozialer Spaltung und Umweltzerstörung, brauche es eine starke, internationalistische Linke. Der Beitrag denn die Partei in der Solidarität mit dem kubanischen Volk leiste und das „Eintreten für eine sozialistische Alternative“ seien ein wichtiger Beitrag in diesem Kampf.
Die kämpferische Rede der kubanischen Diplomatin wird von Delegierten und Gästen mit kräftigen Rufen „Viva Cuba Socialista“ begrüßt. Im Anschluss daran verabschiedet der Parteitag einstimmig einen Antrag zur weiteren Solidarität mit Kuba. Angesichts der Wiederaufnahme des Landes in die „Liste der terrorunterstützenden Staaten“ durch die Trump-Regierung sowie der damit verbundenen Erschwerung der Arbeit der PCC sollen zur Unterstützung der kubanischen Genossinnen und Genossen bis Jahresende mindestens 25.000 Euro gesammelt werden.
Wir bitten um Spenden auf das Spendenkonto des DKP-Parteivorstandes:
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