„Wir gehen gestärkt aus diesem Parteitag“

Patrik Köbele. Foto: Martina Lennartz
Patrik Köbele. Foto: Martina Lennartz

Der wiedergewählte Parteivorsitzende Patrik Köbele zieht in seinem Schlußwort eine positive Bilanz des 26. Parteitages, der von einer großen EInmütigkeit geprägt war. Patrik stellt aber auch fest: „Wir haben uns gestritten, und das ist auch gut so.“ Man müsse nicht immer alles diskutieren, aber wenn es Diskussionsbedarf gebe, müsse der Platz für den Meinungsaustausch da sein.

Auch wenn momentan alle eher unter der Hitze stöhnten, gingen wir mit neuer Kraft aus diesem Parteitag an die vor uns liegenden Aufgaben. Dazu gehöre insbesondere die weitere Solidarität mit dem Volk Palästinas und der Kampf gegen den Krieg der NATO gegen Russland und China.

Angesichts der Pläne der Herrschenden, 50 Prozent des Bundeshaushaltes für Aufrüstung und Krieg aufzuwenden, warnt Patrik vor einer bevorstehenden Armutswelle: „Sie werden uns an die Gurgel gehen.“ Dagegen müsse der Widerstand, der Klassenkampf, organisiert werden. Und dabei gehe es voran, was sich zum Beispiel an der Neugründung von DKP-Betriebsgruppen zeige.

Überall auf der Welt flammen Feuer des Widerstandes auf. Ein solches Feuer sei der Widerstand des palästinensischen Volkes, sei die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Unterstützung des Völkermordes in Gaza, aber auch jeder streikende Betrieb in Deutschland.

Unsere Zeit