US-Präsident Donald Trump ist weiterhin für die ungarische Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Präsident Wladimir Putin.
Zudem gewährt Trump Ungarn eine Ausnahme von den Sanktionen gegen russische Ölkonzerne und will dem EU- und NATO-Staat mindestens ein weiteres Jahr lang Energieimporte aus Russland erlauben. Die US-Regierung hatte im Oktober Sanktionen gegen russische Energiekonzerne verhängt, die auch sekundäre Strafmaßnahmen gegen Käufer zur Folge haben könnten.
Der ukrainische Präsident Selenski fordert einen totalen Stopp jeglicher Energieimporte in die EU. Die Ukraine werde „nicht zulassen“, dass die Russen Öl an EU-Staaten verkaufen könnten, erklärte er. Man werde einen Weg finden, „so dass es kein russisches Öl in Europa gibt“, schrieb er auf Telegram.
Ungarn bezieht den Großteil seines Öls über die „Druschba“-Pipeline. Diese wurde schon mehrfach von der Ukraine angegriffen. Ungarn kritisierte das als Angriff auf die Energieversorgung eines EU-Landes.


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