Der Drang des Imperialismus zum Krieg – Frieden und Freundschaft mit Russland und China

Torsten Schmidt

Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am 13. Dezember in Berlin zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Der Drang des Imperialismus zum Krieg – Frieden und Freundschaft mit Russland und China“. Eingeladen hatte die DKP Brandenburg gemeinsam mit der Berliner DKP-Grundorganisation „Rote Platte“ und der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH). Unterstützt wurde die ganztägige Veranstaltung von der Friedensglockengesellschaft Berlin. Ziel war es, grundlegende Zusammenhänge zwischen Imperialismus, Militarismus und Krieg zu erörtern – sowie die Rolle Russlands und Chinas bei der Verschiebung der internationalen Kräfteverhältnisse und beim Aufbau eines Gegengewichts zur imperialistischen Aggression. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob die Losung „Frieden und Freundschaft mit Russland und China“ ein wirksames Instrument der Friedensbewegung sein kann.
Die Veranstaltung hatte drei Diskussionsblöcke, die jeweils mit einem Impulsreferat eingeleitet wurden: Anton Latzo sprach zum Thema „Der Drang des Imperialismus zum Krieg in der Krisensituation – Russland und China als wesentliche Gegenkräfte des Imperialismus“. Im zweiten Block referierte Matthew Read zur „Rolle von Russland, China und BRICS+ bei der Verschiebung der internationalen Kräfteverhältnisse“. Der letzte Teil wurde von Hans Bauer eröffnet. Sein Thema: „Die Strahlkraft der Freundschaft mit Russland und China“. Die Veranstaltungsreihe der DKP Brandenburg zur Vertiefung der Imperialismusdiskussion soll 2026 fortgesetzt werden.

Die Referate werden von der DKP Brandenburg veröffentlicht (brandenburg.dkp.de). Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung gibt es hier.

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"Der Drang des Imperialismus zum Krieg – Frieden und Freundschaft mit Russland und China", UZ vom 26. Dezember 2025



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