Kundgebungen, Mahnwachen und Demonstrationen rings um den Antikriegstag am 1. September

Gegen Bedrohungslüge, Wehrpflicht und Krieg

Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 1. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, auf die Straße. Sie erinnern damit an die katastrophalen Folgen von Krieg und Faschismus und unterstreichen ihre Forderung nach einer friedlichen Zukunft.

Angesichts der wachsenden Weltkriegsgefahr, der geplanten Stationierung neuartiger US-Mittelstreckenraketen in der BRD ab 2026, der geplanten Wiedereinführung der Wehrpflicht, des reaktionär-militaristischen Staatsumbaus und der Bedrohungslüge, von Russland gehe eine Gefahr für NATO-Staaten aus, ist es dringender denn je, ein starkes Zeichen gegen Krieg, Militär und Rüstung zu setzen.

Am 1. September 2025 sowie in den Tagen davor und danach finden in ganz Deutschland zahlreiche Kundgebungen, Mahnwachen und Demonstration anlässlich des Antikriegstags statt. Eine Übersicht über diese Veranstaltungen stellt das Netzwerk Friedenskooperative auf seiner Website zur Verfügung. Heraus auf die Straße!

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