Zu „Den Hauptfeind im Blick halten“, UZ vom 9. Juni

Gegen die Höcke-AfD

Bernhard Trautvetter, Essen

In den Städten und Gemeinden kämpfen wir unter der Losung: Kein Fußbreit den Faschisten. Wir sehen: Die profaschistische AfD setzt sogar in ganzen Bundesländern einen Fuß vor den anderen, um diese zu erobern. Landräte zu bestimmen ist ihr erstes Ziel, dann soll sogar das Mitregieren in Bundesländern erfolgen. Doch die UZ rät uns ab, breite antifaschistische Bündnisse gegen die Höcke-AfD zu schmieden, wie es zum Beispiel die VVN-BdA vorschlägt. In Höcke finden wir jedoch einen Naziführer, dessen Ziel es laut „Süddeutsche Zeitung“ vom 27. März 2020 ist: die „Lebensglut, die sich unter vierzig Jahren kommunistischer Bevormundung erhalten hat und der auch der scharfe Wind des nachfolgenden kapitalistischen Umbaus nichts anhaben konnte, wieder als ein lebendiges Feuer hervorschlagen zu lassen“. Seine AfD ist nicht die „Friedenspartei“, als die sie sich ausgibt. Die AfD-Bundestagsfraktion hat laut „Junge Freiheit“ Nr. 15/23 klargestellt: „Wir stehen fest an der Seite unserer Bundeswehr und setzen uns dafür ein, sie zu stärken.“ Man habe sich nicht einseitig auf die Seite Russlands geschlagen, sondern vertrete „deutsche Interessen“. Die gewaltigen Zahlungen für die Rüstung werden von der AfD unterstützt, die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird geplant. Der Militarismus und Rassismus schreitet mit dieser AfD voran. Und die „Mitte“ passt sich der AfD an.

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"Gegen die Höcke-AfD", UZ vom 16. Juni 2023



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