Am 13. Dezember findet in Berlin eine gemeinsame Diskussionsveranstaltung der DKP Brandenburg mit Unterstützung der Berliner DKP-Gruppe „Rote Platte“ und der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) statt. Zum Thema „Der Drang des Imperialismus zum Krieg – Frieden und Freundschaft mit Russland und China“ diskutieren der Historiker Anton Latzo, der Vorsitzende der GRH, Hans Bauer, und Matthew Read, Mitarbeiter der Forschungsstelle DDR. Alle drei sind Mitglieder der DKP. In der Einladung zur Veranstaltung heißt es: „Die vom Bundeskanzler Scholz im Februar 2022 ausgerufene ‚Zeitenwende‘ führt zu einer robusten Militarisierung der Gesellschaft. Inzwischen wird offen die Priorität auf ‚Kriegsertüchtigung‘ hervorgehoben. In der psychologischen Kriegsführung bedient man sich des Feindbildes Russland und China. Dem setzen wir unsere lange Tradition der Völkerfreundschaft entgegen.“ In der Veranstaltung sollen grundlegende Zusammenhänge zwischen Imperialismus, Militarismus und Krieg erörtert werden. Untersucht werden das besondere Wesen des imperialistischen Militarismus, die ökonomischen Ursachen und die politischen Herrschaftsmittel. Die Rolle Russlands und Chinas bei der Verschiebung der internationalen Kräfteverhältnisse und beim Aufbau eines Gegengewichts zur imperialistischen Aggression wird besonders beleuchtet.
Die Veranstaltung findet am 13. Dezember von 10 bis 17 Uhr im Salon des FMP 1 (Franz-Mehring-Platz 1, Nähe Ostbahnhof) statt. Um die Miete für Raum und Technik zu decken, nehmen die Veranstalter Eintritt (4,50 Euro, Soli: 8 Euro). Um Anmeldung wird gebeten: brandenburg@dkp.de


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