Im Rahmen der Kampagne „Shut Elbit Down“ findet vom 17. bis zum 21. September ein Protestcamp gegen den israelischen Rüstungskonzern Elbit Systems statt. Damit gerät der Ulmer Standort der Waffenschmiede in den Fokus von palästinasolidarischen Protesten, nachdem Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe „Palestine Action“ eine Sabotageaktion gegen das Unternehmen durchgeführt haben. Am Montag vergangener Woche wurden drei Frauen und zwei Männer festgenommen, die den Produktionsstandort mit Farbbeuteln beworfen, Rauchbomben gezündet und Teile der Einrichtung beschädigt haben sollen. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Den Aktivisten wird die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung nach Strafrechtsparagraf 129, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung vorgeworfen.
Stoppt Elbit!
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"Stoppt Elbit!", UZ vom 19. September 2025
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