Wie müsste ein Gesundheitswesen beschaffen sein, das konsequent am Gemeinwohl ausgerichtet ist, als Teil der öffentlichen Daseinsfürsorge? Über diese Frage diskutiert das Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen auf einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 15. Mai um 18h Uhr im ver.di-Haus, Königswall 36 in Dortmund. An der Veranstaltung kann auch online teilgenommen werden. Das Bündnis organisiert die Veranstaltung zusammen mit dem Verein zur Förderung eines solidarischen und öffentlichen Gesundheitswesens NRW.
Eingeladen haben die Organisatoren den Krankenpfleger und ver.di-Aktiven Jan von Hagen und Matthew Read von der Internationalen Forschungsstelle DDR. Von Hagen kennt die Verheerungen, die ein auf Profitabilität getrimmtes Gesundheitswesen auslöst, aus erster Hand. Und Read beschäftigt sich mit dem Gesundheitswesen der DDR. Dort ermöglichten sozialistische Eigentumsverhältnisse eine Gesundheitspolitik, die einzig der Gesundheit der Menschen verpflichtet war. In ihrem Zentrum stand Prophylaxe, also die Vorbeugung von Krankheiten.
An der Veranstaltung kann auch online via Microsoft Teams teilgenommen werden.