Eine bundesweite Umfrage des „Deutschen Industrie- und Handelskammertags“ (DIHK) unter 4.300 Unternehmen ergab, dass sich 57 Prozent der Befragten durch „datenschutzrechtliche Hemmnisse“ bei der Datennutzung behindert fühlen. Sie würden gerne die Daten ihrer Kunden und anderer stärker für ihre „unternehmerische Tätigkeit“ nützen. Daher unterstützt der DIHK den „Data Act“ der EU-Kommission, der „Einzelpersonen, Unternehmen oder öffentlichen Stellen einen Zugang zu nützlichen Daten“ ermöglichen soll, warnt jedoch davor, dass es so zu einer Abwanderung von Know-how aus der EU führen könnte.
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