Über den doppelseitigen Artikel über den Maler Felix Nussbaum habe ich mich sehr gefreut. Ich habe ihn mit Interesse gelesen. Schade, dass seine Frau, die ebenfalls Malerin war, nur ganz kurz und nebenbei erwähnt wird. Auf der Homepage des Felix-Nussbaum-Hauses Osnabrück ist zu erfahren, dass die Forschung über Felka Platek noch am Anfang steht. Über ihr Leben ist nicht viel bekannt. Das Museum „besitzt mit zwei Ölgemälden und 28 Gouachen die weltweit größte Felka-Platek-Sammlung“. Im Internet ist zumindest das eine oder andere ihrer Werke zu sehen. 2003 ist ein Katalog über sie im Verlag des Museums- und Kunstvereins Osnabrück erschienen: „Felka Platek. Malerin und Lebensgefährtin“ (24 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 5 Euro).
Zu „Wenn ich untergehe, lasst meine Bilder nicht sterben“, UZ vom 27. Januar
Leider nur kurz erwähnt
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