Ich bin froh über diesen Artikel. Er stellt fest, dass die Schulabschlüsse zur Auslese da sind. Dasselbe gilt nach meiner Überzeugung auch für Sonderschulen. Sie sollen behinderte Menschen für die Ausbeutung in Behindertenwerkstätten zurechtstutzen. Deshalb würde ich mich freuen, wenn die Redaktion auf den schönfärberischen Begriff „Förderschule“ in Zukunft verzichtet. Es handelt sich um Sonderschulen, Schulen zur Aussonderung.
Zu „Trübe Aussichten“, UZ vom 19. Februar
Schulen zur Aussonderung
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