Trauer bei der Bahn

Bei der Entgleisung eines Regio­nalexpresses auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm am Sonntagabend sind der 32-jährige Triebfahrzeugführer des Zuges, ein 36-jähriger Auszubildender der Deutschen Bahn und ein 70-jähriger Fahrgast ums Leben gekommen. Mindestens 41 Fahrgäste wurden verletzt.

Die Eisenbahnergewerkschaft EVG reagierte mit Trauer und Bestürzung auf das Unglück. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien, Freundinnen und Freunden der Verstorbenen. Wir trauern um die beiden Kollegen, die ihr Leben im Dienst verloren haben. Den Verletzten wünschen wir eine baldige und vollständige Genesung. Diese Tragödie erschüttert uns alle zutiefst. In dieser dunklen Stunde rückt die Eisenbahnerfamilie zusammen“, erklärte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.

Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge soll ein durch Starkregen ausgelöster Erdrutsch den Unfall verursacht haben.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Trauer bei der Bahn", UZ vom 1. August 2025



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit