Zu „Der Wiederanlauf der Wirtschaft“, UZ vom 24. April

Zu früh

Tork Poettschke, Dortmund

Meines Erachtens ist es mindestens ein halbes Jahr zu früh, die strikten Vorgaben zur Bekämpfung des Covid-19-Erregers in irgendeiner Form zu lockern. Vorsicht wäre besser die Mutter der Porzellankiste! Wir sehen doch in anderen Ländern, wohin ein laxer Umgang mit zum Beispiel Hygienemaßnahmen führen kann. Tausende Tote!

China etwa mit geschlossener „Mundschutzbewaffnung“ könnte hier Vorbild sein. Es zeigt sich ja auch, dass sie ihre Corona-Problematik bald im Griff haben. Bei uns scheint es – wie so oft in der kapitalistischen Welt – hauptsächlich ums Geld zu gehen. Der Handel wird geöffnet … Fußball soll im Mai für die Werbeeinnahmen weitergehen …

Am vernünftigsten für prophylaktische Gesundheit wäre doch: 2020 bleiben bundesweit einheitlich die Schotten dicht! Und Feierabend … In Merkels Sinn? In jedem Fall im Sinne der medizinischen Vernunft!

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Zu früh", UZ vom 8. Mai 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol LKW.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit