Die Autorin macht sich in ihrem Artikel völlig zu Recht über das sogenannte TINA-Prinzip lustig. Wenn sie aber einige Absätze später schreibt, die griechische Regierung „musste“ den Forderungen der Geldgeber zustimmen – bewegt sie sich da nicht letzten Endes in derselben „Logik“? Ist das nicht sinngemäß genau die „Argumentation“, mit der Tsipras sein Einknicken zu rechtfertigen versuchte – „There is no alternative“?
Betr.: „TINA, TINA über alles“, UZ vom 7.8.2015, S. 16
Dieselbe Logik?
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