DKP bringt EU-Wahlantritt unter Dach und Fach

Pressemitteilung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Mit der Abgabe der benötigten Unterschriften von einigen tausend
Wahlberechtigten ist klar, die Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
wird bei den EU-Wahlen als Alternative zur Wahl stehen. Ihr
EU-Wahlprogramm hat die DKP schon seit längerem verabschiedet.
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP: „Wir bringen es auf den
Punkt: Die EU steht für Krieg, NATO und Hochrüstung, die EU steht
für Armut, Ausbeutung und Privatisierung, die EU ist Ursache von
Flucht, darum sagen wir Nein zur EU. Wir stellen Forderungen, die die
Lage der Menschen verbessern, wenn es uns gemeinsam gelingt sie
durchzusetzen, das ändert aber nichts daran, dass die EU überwunden
werden muss. Für diese Inhalte wollen wir gewählt werden, wir
wollen aber nicht, dass die Menschen ihre Stimme abgeben, sondern sie
erheben, auf die Straße gehen, wie es uns die Gelbwesten in
Frankreich, die Millionen, die in Venezuela die bolivarianische
Revolution gegen den Putschisten Guaido verteidigen, vormachen.“

Die Liste der DKP umfasst viele aktive Gewerkschafter und
Gewerkschafterinnen, sie umfasst Menschen aus West und Ost, die
verschiedensten Generationen, die ersten 24 Plätze sind quotiert und
alle Listenplätze sind mit Menschen besetzt, die an den
unterschiedlichsten Stellen aktiv in den Kämpfen unserer Zeit sind.
Die ersten 3 Plätze werden belegt von Olaf Harms, aktiver
Gewerkschafter aus Hamburg, Lena Kreymann, der Bundesvorsitzenden der
Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) und Patrik Köbele,
Vorsitzender der DKP.

Essen, 24. Februar 2019



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