Liest man die am Schluss des Artikels zusammengestellten Hauptmerkmale der „Allgemeinen Krise des Kapitalismus“, zucke ich jedenfalls zusammen – es fehlen die heute bedrängendsten Probleme: Klima, Biodiversität, Nahrung, Wasser, Flucht und Migration. Der Zusammenhang dieser Erscheinungen – wie auch der oben zusammengestellten – heißt Kapitalismus. Sind sie in seinem Rahmen lösbar? Wohl kaum. Was heißt das für eine heutige kommunistische Strategie unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich mindestens für die Klimafrage das Zeitfenster der Lösbarkeit schließt? Ein „Weiter wie bisher!“ kann sicher nicht die Antwort sein. Was aber dann? Ich hoffe, dass diese Frage bei der angekündigten Konferenz am 18. Dezember diskutiert wird, und habe mich dafür angemeldet.