Zu den Leserbriefen zu „Den Hauptfeind im Blick halten“, UZ vom 16., 23. und 30. Juni

Für eine Politik des Friedens

Bernhard Trautvetter, Essen

Antifaschismus wird erfolgreicher sein, wenn er mit dem Kampf gegen die Wurzeln des Erfolgs von Faschisten verbunden wird. Aktuell heißt das, wir müssen nicht nur gegen die AfD mobilisieren, sondern uns zugleich gegen den Krieg gegen Flüchtlinge stellen. Wir bekämpfen Fluchtursachen und die Kriegsfolgen, die Inflation und insgesamt die ökonomische Situation vor allem des Teils der Bevölkerung, der keine finanziellen Reserven hat. Die von der deutschen Regierung mitgetragene NATO-Politik der Ostexpansion bricht internationales Recht und führt alleine schon durch die Kosten der Hochrüstung zu Belastungen der Menschen. In der Folge der Stärkung des Militarismus werden Nationalismus, Rassismus und Demokratieverachtung gestärkt. Eine Politik des Friedens ist in jeder Hinsicht im Interesse der Menschen. Vor dem Militärisch-industriellen Komplex ist auch aus antifaschistischen Gründen zu warnen.

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"Für eine Politik des Friedens", UZ vom 7. Juli 2023



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