Wählbar ja, aber wozu? Die Teilnahme Christoph Butterwegges an der Bundespräsidentenwahl wird eine sozialistische Gesellschaft in Deutschland nicht eine Sekunde näherbringen. Das Gegenteil anzunehmen, ist pure Illusion. Die Teilnahme an der Wahl ist nur ein weiterer Ausdruck des Reformismus, in dem die Partei „Die Linke“ sich gemütlich eingerichtet hat. Sozialistisch-revolutionäre Strategie und Praxis, Bruch mit dem kapitalistischen System? Fehlanzeige!
Betr.:
„Ein wählbarer Kandidat“, UZ vom 25. 11.
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