Zu „Sozialismus ohne Fischen und Kritik“, UZ vom 7. Oktober

Glückwunsch an Hartmut

Wolfgang Richel, Wuppertal

Vorab: Berichte, auch ihre Zusammenstellung in unserer UZ finde ich toll, Schwarz-Weiß-Fotos sind aber oft sehr undeutlich. Auch schön fand ich Tim Maiers Interview mit Marlon Grohn zu seinem Buch „Kommunismus für Erwachsene“. Wunderbar kraftvoll, angstlose Begriffe, wie „Herrenmantelangebot“ als Kritik in Richtung Parteileitung. Auch: „Zusammengeschusterter IT-Dreck“. Das mit dem „morgens einen Stuhl bauen, mittags fischen und abends den Stuhl zerschlagen, weil er wackelt“, hatte ich schon im „Bürgersteig-(Erklär)-Programm“. Ähnliches kritisierte der Regisseur Lothar Kittstein über „Schauspieler sollen ALLES können, und so (Eigentümlichkeit der eigenen Kunst) austauschbar, flexibel einsetzbar werden“. Das Individuum kommt nicht mehr zu sich.

Hervorheben aus dem UZ-Team will ich aber heute Hartmut König, der auch am 7. Oktober nochmal Rio anruft! Wie seine anderen Kolumnen in der Sache klar, aber nicht dröge, also Glückwunsch für uns, zu Deinem 75. am 14. Oktober.

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"Glückwunsch an Hartmut", UZ vom 14. Oktober 2022



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