Der wunderbare Artikel in der UZ von Bruno Mahlow hat mich daran erinnert, dass ich früher in der DDR Mitglied der Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft (DSF) gewesen bin – welche ja leider mit dem Ende der Sowjetunion ebenfalls ihr Ende fand. Angesichts der schrecklichen Russlandhetze, der Tatsache, dass Rassenhass gegen den „östlichen Untermenschen“ wieder ganz offene – wenn auch unausgesprochene – Staatsdoktrin ist, frage ich mich, ob es nicht eine Nachfolgeorganisation der DSF gibt. Wenn ja, wäre es sehr gut und ein sinnvoller Beitrag zur Bekämpfung der Rassenhetze, diese zu unterstützen. Ich würde einer „Deutsch-Russischen-Freundschaft“ sehr gerne beitreten, wenn sie offen für linke Positionen ist und das Vermächtnis der DSF ehrt.
Zu „Appell an das Gewissen“, UZ vom 15. April
Nachfolgeorganisation der DSF?
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