Friedensfest im Dortmunder Norden – für Palästina und Kuba

Unüberhörbar für den Frieden

Dave Varghese

Zum dritten Mal luden SDAJ und DKP Dortmund am 13. September zu ihrem Friedensfest in die Fußgängerzone des Dortmunder Nordens. An Programm konnte einiges auf die Bühne gebracht werden. Musikalisch begleiteten Achim Bigus, der Rapper Tenor und die kubanische Band Mayari Son das Fest. Siw Mammitzsch, Mitglied des Bezirksvorstandes der DKP Ruhr-Westfalen, beleuchtete in der zentralen Rede die Kriegsgefahr und die Notwendigkeit des Widerstandes. Eine Vertreterin der Außenstelle der kubanischen Botschaft stellte die Auswirkungen des Wirtschaftskrieges gegen Kuba dar und besiegelte anschließend die Partnerschaft zwischen der Humanitären Cuba-Hilfe Dortmund und der DKP Dortmund. Eine rege Beteiligung gab es bei der Gesprächsrunde „Palästina wird leben!“ – sie schloss mit einem gemeinsamen Sprechchor für ein freies Palästina. Wenig später stellten SDAJ und Linksjugend in der Gesprächsrunde „Nein zur Wehrpflicht!“ dar, wie wenig der Zwangsdienst im Inte­resse der Jugend sein kann.

Regen Absatz bei den rund 500 Besucherinnen und Besuchern fanden Sticker, Pins und selbst gehäkelte Schlüsselanhänger in Melonenform. An den Ständen unter anderem des Dortmunder Friedensforums und des Bündnisses Dortmund gegen Rechts und natürlich von DKP und SDAJ nutzten viele die Möglichkeit zur Diskussion und knüpfen neue Kontakte. Neben den Veranstaltern waren auch die beteiligten Bündnispartner rundum zufrieden. Im nächsten Jahr wollen sie erneut ein Fest des Friedens und der Solidarität auf die Beine stellen und empfehlen es zur Nachahmung weiter.

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"Unüberhörbar für den Frieden", UZ vom 26. September 2025



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