Upps, was ist das denn? Die UZ auf Schmusekurs mit der Prostitutionslobby? Wo blieben die kritischen Fragen zum Thema Zwangsprostitution, dem Megaschandmal dieses Gewerbes? Statt dessen provokant zur Schau getragene Einigkeit zwischen Redakteur und Funktionär. Für die Verbreitung solcher pseudosozialistischen, reformistischen/liberalistisch/relativistischen Mainstream-Meinungen gibt es schon die „taz“ und das „ND“. Wenn Sie weiterhin versuchen solchen Zeitungen Konkurrenz zu machen, dann werden Sie auf Dauer Ihre Stammleserschaft verlieren.