Ich denke, dass es an der Zeit ist, die anstehenden wirtschaftlichen Bedingungen mit politischen Forderungen zu verbinden. Dazu zähle ich die Forderung der Vergesellschaftung der Krankenhäuser und weiterer medizinischen Einrichtungen in unserem Deutschland. Der Umgang mit der Pandemie hat doch gezeigt und vielen vor Augen geführt, dass die jetzigen privat geführten Krankenhäuser den Anforderungen nicht genügend gerecht wurden. Das Personal, das mit Fleiß und Verantwortungsbewusstsein, oft mit vielen Überstunden, seine Aufgaben erfüllt hat, wurde zum Teil überfordert und ausgebeutet. Wie lange soll das noch geduldet werden? Sollten wir nicht den Kampf der Mitglieder von ver.di unterstützen, mit Streiks die richtigen Forderungen durchsetzen?
Zu „Klatschen reicht nicht“. UZ vom 31. Juli
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