Der Sommer naht, Zeit für Festivals, aber in Zeiten von Sozialkahlschlag, Rüstungsexplosion und Grundrechteabbau auch Zeit für Widerstand – beides verbinden kann man am Pfingstwochenende in Bottrop beim Festival der Jugend.
Selbstorganisiert und für kleines Geld kann man hier nicht nur drei Tage Kultur satt erleben, sondern sich über Politik austauschen und darüber, wie man selbst aktiv werden kann. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden zu Themen von Bundeswehr in der Schule bis Marxismus in 60 Minuten. Ein besonderer Fokus liegt auch in diesem Jahr auf gewerkschaftlichen Themen: So beleuchten die Referentinnen Lea Lossdörfer und Anne Rieger „Arbeit, Frieden, Widerstand – Gewerkschaften zwischen Kriegskurs und Antimilitarismus“, an anderer Stelle wird diskutiert über „Arbeitszeitverkürzung! Aber wie?“ und in einem Workshop „Gemeinsam streiken!“ über die anstehenden Tarifkämpfe im Öffentlichen Dienst der Länder.
Nähere Infos unter: festivalderjugend.de