Im Zusammenhang mit der aktuellen Kriegspropaganda, die sich an Kinder richtet, ist mir am 1. März in Mauslive im WDR-5-Hörfunk ein weiterer Fall von Stimmungsmache gegenüber Kindern aufgefallen. In der Sendung geht es kurz um die sinkende Mobilisierungsfähigkeit von Fridays for Future. Es werden dafür drei Gründe angegeben. Der dritte davon ist die Haltung von Greta Thunberg zum Gaza-Krieg. Ihr wird Einseitigkeit vorgeworfen und unterstellt, sie würde nichts zu dem Massaker durch Hamas am 7. Oktober sagen. Es ist nicht so krass wie der ZDF-Taurus-Beitrag, steht aber mit ihm in einer Linie.
Zu „Protest gegen Kriegspropaganda für Kinder“, UZ vom 8. März
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