Aufbruch in Heideruh

Die Antifaschistische Begegnungsstätte „Heideruh“, gelegen zwischen Hamburg und Lüneburger Heide, rief zu Spenden für notwendige Instandsetzungsarbeiten am über 90 Jahre alten Haus auf. In kurzer Zeit kamen über 35000 Euro zusammen. Das Geld soll unter anderem für eine dringend benötigte neue Heizung verwendet werden.

Der Hamburger Kommunist und Widerstandskämpfer Ernst Stender (1901 – 1943) erwarb Heideruh 1926 gemeinsam mit Genossen. Seitdem – mit Ausnahme der Zeit während des Faschismus – dient das Gebäude als Antifaschistische Begegnungsstätte. Anfang des Jahres stand Heideruh kurz vor dem Aus (UZ vom 25. Januar), jedoch konnte der Fortbestand abgesichert werden.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Aufbruch in Heideruh", UZ vom 1. November 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol LKW.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit