Das russische Außenministerium zur wissenschaftsfeindlichen Bundestagsabstimmung über den „Holodomor“

Bundestag schreibt Geschichte neu

Am Mittwoch dieser Woche stufte der Bundestag den sogenannten „Holodomor“, also die angebliche gezielte Vernichtung der Ukrainer mittels Hunger, mit den Stimmen von CDU/CSU, Grünen, SPD und FDP als Völkermord ein. Die Fraktionen von AfD und Linkspartei enthielten sich der Stimme. Die Hungersnot 1932/33 kostete zwischen sechs und sieben Millionen Sowjetbürgern das Leben, davon wohl 3,5 Millionen in der Ukraine. Prozentual waren die Kasachen am stärksten betroffen, jedoch verurteilt der Bundestag keinen Genozid an ihnen. Sie halten sich lieber an die von ukrainischen Nazikollaborateuren im kanadischen Exil in die Welt gesetzte Lüge der rassistisch motivierten gezielten Ausrottung der Ukrainer.

Wir dokumentieren hierzu eine Stellungnahme des Außenministeriums der Russischen Föderation in Berlin.

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