Nach der Räumung des Dannenröder Forsts lobte der Parteirat der hessischen Grünen die „größtenteils deeskalierend auftretenden Polizistinnen und Polizisten“. Der Parteirat stellte weiter fest, „dass die durch eine Minderheit angewendete bewusste Gefährdung des eigenen Lebens im Rahmen der Besetzung des Dannenröder Forsts mit friedlichem Protest ebenso wenig zu tun hat wie die vereinzelte Gewalt gegen die Polizistinnen und Polizisten, die dort eingesetzt waren“. Es habe allerdings auch „polizeiliches Fehlverhalten“ gegeben, das aufgearbeitet werden müsse. Dagegen heißt es in einem nicht angenommen Antrag von rund 40 Grünen, man halte „die Schlagstock-, Pfefferspray-, Taser- und Wasserwerfereinsätze für unverhältnismäßig und unnötig. Unser Anspruch an eine bürgernahe und demokratiefreundliche Polizei ist ein anderer.“
Grüne loben Polizei
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