Marinemanöver gegen Pjöngjang

Marine-Einheiten der USA und Südkoreas haben östlich der Koreanischen Halbinsel ein gemeinsames Seemanöver durchgeführt, an dem drei US-Flugzeugträger beteiligt waren. Die viertägige Übung soll die „erweiterte Abschreckung“ gegen die vermeintliche Bedrohung durch die Koreanische Demokratische Volksrepublik (KDVR) stärken.

Neben den Flugzeugträgern „USS Ronald Reagan“, „USS Nimitz“ und „USS Theodore Roosevelt“ nahmen sieben südkoreanische Marineschiffe einschließlich Zerstörern und Begleitschiffen am Manöver teil.

In den vergangenen Monaten hatten sich die Spannungen in der Region verschärft. US-Präsident Donald Trump hatte Pjöngjang nach mehrfachen Raketentests mit Krieg gedroht. China sucht unterdessen eine politische Lösung der Korea-Krise. Beijing will ein Dreiergipfeltreffen mit Japan und Südkorea abhalten. Das bestätigte Japans Regierungschef Shinzo Abe am Rande des APEC-Gipfels im vietnamesischen Da Nang.

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"Marinemanöver gegen Pjöngjang", UZ vom 17. November 2017



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