Göttingen. Die Initiative „BürgerInnen beobachten Polizei und Justiz“ hat infolge einer Kundgebung von Neonazis, die am vergangenen Wochenende in Göttingen stattfand, schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. So hätten die Beamten „AntifaschistInnen in den fließenden Verkehr“ gedrängt. „Ein Grund für diese Menschenjagd war für uns nicht ersichtlich, da von den AntifaschistInnen keine erkennbaren strafbaren Handlungen ausgingen. Für uns stellt sich der Zusammenhang so dar, dass der Platz freigemacht werden sollte für das, was sich kurz darauf abspielte: 10 Neonazis wurden mit einer großen Polizeieskorte aus dem Bahnhof zur Bushaltestelle begleitet und in einen Linienbus nach Adelebsen verabschiedet“, kritisierte die Initiative.
Menschenjagd
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