Das waren die SDAJ-Pfingstcamps

Selbstorganisiert, nicht kommerziell

Von jm

Im Norden, Süden, Osten, Westen – an vier Orten organisierte die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend SDAJ in diesem Jahr wieder regionale Pfingstcamps: am Falkensteiner Strand bei Kiel, am Marbachstausee im Odenwald, im Waldseebad Königsee und an der Aa bei Münster.

Ob Kurzurlaub, Festival, einfach ausspannen oder Sportprogramm – Pfingsten kann man ganz unterschiedlich verbringen. Bei der SDAJ findet sich auch das alles wieder und doch waren die Camps auch in diesem Jahr völlig anders als das „normale“ Freizeitangebot, das Jugendlichen sonst geboten wird: Die Camps sind vollständig selbstorganisiert und unkommerziell, sie orientieren sich nicht an Profit für die Betreiber, sondern die Jugendlichen bestimmen selbst, was passiert. Überall ging es darum gemeinsam zu diskutieren, wie vor allem der Kampf gegen die Rechtsentwicklung, die Aufrüstung der Bundeswehr und die Auslandseinsätze verstärkt werden kann und gleichzeitig gab es drei Tage Pause vom kapitalistischen Alltag aus Leistungsdruck, Konkurrenz und Kriegstreiberei. Und überall wurde solidarisch gefeiert, getanzt und sich gegenseitig gestärkt.

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"Selbstorganisiert, nicht kommerziell", UZ vom 20. Mai 2016



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