Der Artikel von Rüdiger Göbel bringt es auf den Punkt. Doch ich möchte auf ein wichtiges Detail hinweisen: Interessant wäre es noch, die „Milchmädchenrechnung“ aufzudecken, was die 2 Prozent vom BIP betrifft. Realistischer wäre, zu veröffentlichen, dass es sich in Wirklichkeit um etwa 25 Prozent des Bundessteueraufkommens, etwa 300 Milliarden Euro, handelt, die in die (Auf-)Rüstung gesteckt werden (sollen). Das würde die eine oder den anderen Steuerzahlenden deutlicher die Signale hören lassen! 2 Prozent vom BIP klingt marginal und ist ein „blendendes“ Mittel, da die Wenigsten wissen und nachrechnen, welcher irrationale Grundwert, die Summe aller erbrachten Produktionen und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft in einem Jahr, zur Berechnung herangezogen wird!
Zu „Waffen statt Weichen“, UZ vom 23. Juni
Steuerzahler, hört die Signale!
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