Ach geh mich doch weg mit …

Von Herbert Herpes

… die Wahlen in die USA. Dat nervt ja langsam. Da ist der Schreihals jetz als Kandidat aufgestellt.

Meine Fresse, muss der jetz fettich sein. Immer dat gleich. In jede Schau dat Maul soweit aufreißen, datte ihm bis auf die Hämmoriden gucken kanns. Muss doch weh tun …

Und jetz hatta dat Theater. Seine Alte hatte wohl den gleichen Redenschreiber gekauft wie damals die Perle vom Obama, isser mit auf die Fresse gefallen. Kann ja ma passiern.

Abba dat ist ja nich dat Schlimmste. Da rackert sich der Ermste bis hart anne Grenze zur Maulstarre ab, beleidicht eine Truppe nach der andern, ob dat nu Schwule, Latinos, die Reporter oder die Fraun sind, gibt sich ja wirklich alle Mühe, und kricht am Ende doch keine Schnitte gegen die Hillerie.

Nich weil die besonders gut ist. Aber die mit der richtigen Kohle, die von Amazon, Guggel und die andern Bosse der großen Industrie in Amiland ist eine große Schnauze scheißegal. Denn die wollen die große Kohle machen. Und dat können die mit die Hillerie besser, so einfach is dat. Und dat hat wohl noch keiner dem Großmaul gesteckt.

Asso ham wa jetz noch n paar Monate den Kaputten inner Tagesschau am Nerven. Abba bleiben wa locker, ab November ham wa dann Ruhe. Hoffentlich.

Darauf freut sich schon

Eua Herbert Herpes

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"Ach geh mich doch weg mit …", UZ vom 29. Juli 2016



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