Arbeitgeber drohen

Auch die zweite Tarifverhandlung für die Textilen Dienste endete am 14. Februar 2020 ohne Ergebnis. Für die Reduzierung der Arbeitszeit auf 37 Stunden verlangten die Arbeitgeber einen Verzicht auf angemessene Lohnerhöhungen. Neben der Arbeitszeitverkürzung und fünf Prozent mehr Geld will die IG Metall auch eine Fortführung und Verbesserung der Altersteilzeit.

Die IG Metall hat angekündigt, bis zum 29. Februar eine Lösung am Verhandlungstisch zu finden. Danach endet die Friedenspflicht, und ab dem 1. März sind Warnstreiks möglich. Die Arbeitgeber drohten indes gar mit der Auflösung ihres Arbeitgeberverbands intex, wenn es zu keiner Einigung komme.

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"Arbeitgeber drohen", UZ vom 21. Februar 2020



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