Denkmäler der Befreiung der Ukraine

Um das Gedächtnis eines Volkes zu löschen und mit einem neuen Inhalt zu überschreiben, bedarf es rabiater Mittel. Bücherverbrennungen sind eins davon, das Schleifen kultureller Geschichtszeugnisse ein anderes. So viel haben die regierenden Putschistennachfolger im EU/Nato-Protektorat Ukraine von ihren westlichen Agentenführern schon gelernt. Und so wird kräftig der Fausthammer geschwungen, um die Denkmäler der Befreiung der Ukraine vom faschistischen Terror durch die Armeen der Sowjetvölker zu entsorgen. Jüngstes Beispiel ist der Denkmalkomplex im westukrainischen Lwiw, seit Jahren schon Ziel von Vandalismus, jetzt mit behördlicher Genehmigung dem Erdboden gleichgemacht. Es stand dem Ziel im Weg, das schon der Kaiser verfolgte und der „Führer“ vergeigte: die Ukraine zum Pufferstaat gen Osten zu machen. Es wird den HiWis in Kiew im Verein mit ihren grünen Freunden in Deutschland auch diesmal nicht gelingen.

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"Denkmäler der Befreiung der Ukraine", UZ vom 30. Juli 2021



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