Ex-Papst gibt ­Falschaussage zu

Der emeritierte Papst Benedikt XVI., alias Joseph Ratzinger, räumt Falschaussage ein und ließ mitteilen, dass er sich doch an die in einem Gutachten genannte Sitzung in der Erzdiözese München-Freising 1980 erinnert. Dabei sei jedoch „über einen seelsorgerlichen Einsatz des betreffenden Priesters nicht entschieden“ worden. In einem Bericht der Kanzlei „Westpfahl Spilker Wastl“ heißt es, Ratzinger habe sich als Münchener Erzbischof (1977 bis 1982) in vier Fällen fehlerhaft verhalten. Laut dem Bericht waren mindestens 497 Kinder und Jugendliche zwischen 1945 und 2019 in dem katholischen Bistum von Priestern, Diakonen oder anderen Mitarbeitern der Kirche sexuell missbraucht worden.

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"Ex-Papst gibt ­Falschaussage zu", UZ vom 28. Januar 2022



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