Festnahmen in Minsk

Wie das belarussische Innenministerium am Montag mitteilte, sind bei einer Demonstration am Tag zuvor in Minsk etwa 300 Menschen festgenommen worden. Die Demonstration habe „von Beginn an keinen friedlichen Charakter“ gehabt, so die Behörde. So hätten Demonstranten einen selbstgebauten Sprengsatz „eingesetzt“.

Unter anderem aus Deutschland und den USA kam die Forderung nach Freilassung der Festgenommenen. Die Regierung in Belarus wehrt sich gegen jede Einmischung von außen. So teilte der belarussische Botschafter Juri Ambrasewitsch laut „tagesschau.de“ mit, sein Land habe selbst die nötigen Mittel, um die Gesellschaft wieder zu stabilisieren.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Festnahmen in Minsk", UZ vom 6. November 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit