Die Linkspartei hat in der Hamburgischen Bürgerschaft beantragt, die Opfer von Berufsverboten zu rehabilitieren und zumindest in Härtefällen auch zu entschädigen, teilte die Innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Christiane Schneider, mit. Die Aufarbeitung der Berufsverbote sollte am vergangenen Mittwoch Thema in der Bürgerschaft sein. Die rot-grüne Koalition konnte sich in ihrem Antrag nicht dazu durchringen, sich bei den Opfern der Berufsverbote zu entschuldigen. Die Linksfraktion stellte deshalb einen weitergehenden Zusatzantrag, der die Aufarbeitung der Berufsverbote durch den niedersächsischen Landtag als Vorbild nennt.
Keine Entschuldigung
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)