Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) kritisiert die Ankündigung von Deutschlands größtem Immobilienkonzern, Vonovia, im kommenden Jahr nur noch 850 Millionen Euro in Neubau und Modernisierung zu investieren – und damit über 40 Prozent weniger als im laufenden Jahr. Vonovia berechnet nach eigenen Angaben eine Durchschnittsmiete von 7,47 Euro pro Quadratmeter. Der Konzern sei nach Auffassung der Gewerkschaft für das Drehen an der Mietpreisspirale bekannt – im Gegensatz zu kommunalen, genossenschaftlichen und kirchlichen Wohnungsgesellschaften. Bei denen liegt die Miete im Schnitt lediglich bei rund 6 Euro.
Kritik an Vonovia
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher laden wir Sie ein, die UZ als Wochenzeitung oder in der digitalen Vollversion 6 Wochen kostenlos und unverbindlich zu testen. Sie können danach entscheiden, ob Sie die UZ abonnieren möchten.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)